Hilfe, ich bin gestresst!
Stress verstehen: Auslöser, Arten und erste Schritte zur Bewältigung
Fühlst du dich oft gestresst und fragst dich, was genau in deinem Körper vor sich geht? Dann bist du hier genau richtig! Es ist wichtig, deinen Stress zu verstehen, denn nur so kannst du die Kontrolle zurückgewinnen! Als Expertin für Stressbewältigung in Bonn stehe ich dir mit Rat und Tat zur Seite!
In diesem Artikel entdeckst du die verschiedenen Stressauslöser (sog. Stressoren) und lernst, wie akuter und chronischer Stress sich auf dein Wohlbefinden auswirken. Wir werfen auch einen Blick auf inneren und äußeren Stress sowie die Unterschiede zwischen Eustress und Distress. Diese Erkenntnisse sind der erste Schritt zu einem stressfreieren Leben, egal ob in Bonn oder anderswo.
Nachdem wir gemeinsam den Grundstein für dein besseres Verständnis von Stress gelegt haben, werden wir in einem weiteren Artikel beleuchten, wie du Stress präventiv angehen und effektiv bewältigen kannst.
Wenn du darüber hinaus Unterstützung bei der Stressbewältigung suchst, stehe ich dir in meiner psychologischen Beratung in Bonn gerne zur Seite.
Was genau ist Stress?
In der heutigen Welt, geprägt von zahlreichen Verpflichtungen und ständig steigenden Erwartungen, berichten viele meiner Klienten von der Herausforderung, mit Stress umzugehen. Kennst du das auch? Krisen, berufliche Herausforderungen und unkontrollierbare Situationen können eine erhebliche Belastung darstellen.
Doch du musst damit nicht allein zurechtkommen – ich bin hier, um dir zu helfen, effektive Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln. Aber bevor wir uns den Lösungen widmen, lass uns erstmal die Grundlagen des Stresses erkunden, damit du ihn besser verstehen und gezielt anpacken kannst.
Stress als natürliche Reaktion
Stress ist eine natürliche Reaktion deines Körpers auf Herausforderungen und Bedrohungen. Diese Reaktion ist evolutionär bedingt und sollte dich ursprünglich vor Gefahren schützen. Wenn du mit Stress konfrontiert wirst, aktiviert sich dein Nervensystem, setzt Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol frei und bereitet deinen Körper auf Kampf oder Flucht vor.
Stell dir das mal bildlich vor: Du gehst in der Abenddämmerung nach Hause, und plötzlich taucht ein Angreifer auf. Dein Herz schlägt schneller, deine Muskeln spannen sich an, und dein Geist wird hellwach. Die sofortige Alarmbereitschaft hilft dir, schnell zu handeln, um dein Überleben zu sichern. In solchen stressigen Momenten ist dein Körper in höchster Alarmbereitschaft. Deine Sinne schärfen sich, deine Reaktionsfähigkeit steigt – genau das ist der ursprüngliche Zweck von Stress: dich in Gefahrensituationen zu schützen.
Stress im Alltag
Doch was ist mit dem Stress in unserem Alltag? Obwohl die Stressreaktion in echten Gefahrensituationen nützlich ist, reagiert dein Körper auch auf nicht-lebensbedrohliche Stressoren wie beruflichen Druck, finanzielle Sorgen, familiäre Verpflichtungen oder Beziehungsprobleme. Diese häufigen Stressfaktoren können sich schnell summieren.
Wenn diese stressigen Zustände länger anhalten, kann sich chronischer Stress entwickeln, der ernsthafte negative Auswirkungen auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden hat. Deshalb ist es entscheidend, deinen Stress zu verstehen, ihn frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern, bevor er dich völlig aus der Bahn wirft.
Die zwei Seiten von Stress: Akuter vs. Chronischer Stress
Stress lässt sich in zwei Hauptkategorien einteilen: akuter und chronischer Stress.
- Akuter Stress ist kurzfristig und dient dir als wichtiger Motivator. Ein Abgabetermin oder ein bevorstehendes Meeting können akuten Stress auslösen, der dich dazu antreibt, deine besten Leistungen abzurufen.
- Chronischer Stress hingegen ist ein ernstzunehmendes Problem. Er entsteht, wenn du über längere Zeit hinweg unter Stress stehst, ohne dir ausreichend Erholungsphasen zu gönnen. Dieser anhaltende Stress kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen, von Schlafstörungen bis hin zu Herzerkrankungen.
Chronischer Stress betrifft viele Menschen und wird oft übersehen. Fragst du dich, ob du vielleicht bereits in einer Stressspirale gefangen bist? Es ist wichtig, dies zu erkennen, um die notwendigen Schritte zur Veränderung einzuleiten.
Wie wirkt sich Stress auf den Körper aus?
Die Symptome von Stress sind vielfältig und können sich körperlich, seelisch und geistig bemerkbar machen. Hast du schon einmal Konzentrationsschwäche, Anspannung, Kopf- oder Rückenschmerzen verspürt? Diese sind nur einige der möglichen Anzeichen von Stress. Auch das berühmte „Gedankenkreisen“ oder innere Unruhe können Zeichen sein, dass dein Stresspegel über das gesunde Maß hinausgeht.
Stress beeinflusst nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Verhalten. Reizbarkeit und emotionale Unausgeglichenheit können ebenfalls Ausdruck von stressbedingten Herausforderungen sein. Zudem können vegetative Funktionen beeinträchtigt werden, was sich in Schlafstörungen äußern kann.
Chronischer Stress kann langfristig schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Wenn dein Körper ständig in Alarmbereitschaft ist, kann dies zu ernsthaften Erkrankungen führen, wie Herz-Kreislauf-Problemen oder einem geschwächten Immunsystem. Das Problem? Dein Körper bleibt im „Kampf-oder-Flucht“-Modus hängen, auch wenn keine reale Gefahr besteht.
Du möchtest mehr über die Symptomatik bei Stress erfahren? In diesem Artikel findest du Details: Symptome bei Stress und Überlastung
Spürst du schon Anzeichen dafür, dass dein Stress vielleicht gesundheitliche Folgen hat? Manchmal sind es diese subtilen Hinweise, wie ständige Müdigkeit oder Gereiztheit, die darauf hindeuten, dass es an der Zeit ist, den Stress genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wenn du dich dabei unterstützen lassen möchtest, deinen Stress zu reduzieren, melde dich gerne bei mir – gemeinsam finden wir einen Weg.
Kennst du deine Stressauslöser?
Stress kann durch eine Vielzahl von Ereignissen, Situationen und Personen ausgelöst werden – und das ganz individuell. Was für die eine Person ein Stressor ist, kann für jemand anderen kaum von Bedeutung sein.
Hast du dich schon mal gefragt, welche Auslöser bei dir den größten Stress verursachen?
Stell dir vor: Ein begeisterter Hip-Hop-Fan findet in seiner Musik Erholung, während ein Liebhaber klassischer Klänge diese als störend empfinden könnte. Stress ist also oft eine Frage der persönlichen Wahrnehmung und der eigenen Charakterzüge. Was dich nicht stresst, kann bei mir Stress auslösen oder umgekehrt.
Wie sehr uns eine Situation stresst, hängt auch davon ab, ob wir sie kontrollieren können oder nicht. Unkontrollierbare Situationen, wie die Coronakrise oder der Krieg in der Ukraine, belasten uns oft am meisten. Sie erzeugen ein Gefühl der Machtlosigkeit, das uns emotional stark belastet.
Im Gegensatz dazu bieten kontrollierbare Situationen uns wenigstens die Chance, aktiv zu reagieren und unser Wohlbefinden zu beeinflussen – und genau das kann schon ein erster Schritt zur Stressbewältigung sein.
Außerdem wird zwischen Stress unterschieden, der von außen kommt (z.B. die oben erwähnte Musik) und Stress, der in unserem Inneren entsteht (z.B. durch unsere Gedanken).
Diese unterscheidlichen Stressauslöser schauen wir uns im Folgenden genauer an.
Kontrollierbarer und unkontrollierbarer Stress
Akuter, kontrollierbarer Stress
Was ist akuter, kontrollierbarer Stress? Diese Form des Stresses bezieht sich auf Situationen, in denen du einen gewissen Einfluss hast und aktiv steuern kannst. Sie bieten dir die Chance, Veränderungen in deinem Verhalten oder deiner Denkweise vorzunehmen.
Beispiele für kontrollierbaren Stress
- Ein vollgepackter Terminkalender? Vielleicht kannst du hier und da etwas rausstreichen oder dir bewusst Pausen einplanen.
- Zoff mit dem Partner? Eine offene Aussprache kann helfen, Klarheit zu schaffen und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
- Finanzieller Engpass? Du könntest überlegen, deine Ausgaben zu reduzieren oder deinen Chef um eine Gehaltserhöhung zu bitten.
Kontrollierbarer Stress hat das Potenzial, positiv zu sein. Er gibt dir die Möglichkeit, dein Leben aktiv zu gestalten und Stressauslöser zu reduzieren oder sogar zu beseitigen. Oft ist diese Art von Stress kurzfristig und lässt sich schnell bewältigen. Manchmal gibt er dir sogar das Gefühl von Stärke, weil du die Situation selbst in die Hand nehmen kannst.
Unkontrollierbare Situationen stressen uns am meisten
Du kennst sicher diese Momente, in denen es gefühlt drunter und drüber geht und du nichts tun kannst, um es zu ändern, oder? Stell dir vor, du hast einen wichtigen Termin, aber dein Zug hat Verspätung. In diesem Moment fühlst du dich machtlos und angespannt, weil du die Situation nicht kontrollieren kannst. Damit bist du nicht allein! Viele Menschen haben Schwierigkeiten, mit Umständen umzugehen, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen.
Wäre es nicht schön, wenigstens ein bisschen die Kontrolle zurückzubekommen? Bevor wir im nächsten Artikel effektive Stressbewältigungsstrategien betrachten, lass uns jetzt noch tiefer in die Thematik eintauchen, um die Hintergründe des Stresses besser zu verstehen.
Die Ursache für chronischen Stress liegt oft in den unkontrollierbaren Situationen, die uns im Alltag begegnen. Diese Umstände können überwältigend wirken und uns das Gefühl geben, machtlos zu sein.
Typische Beispiele für unkontrollierbaren Stress
- Permanenter Druck im beruflichen oder privaten Umfeld
- Fortwährender Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz
- Schwierige Familienverhältnisse
- Andauernde Lärmbelästigung
- Gesundheitliche Probleme oder Krankheiten
- Globale Ereignisse oder politische Entwicklungen
- Verlust eines geliebten Menschen durch Tod oder Trennung
Unkontrollierbare Situationen setzen uns extrem zu, weil wir keine Möglichkeit haben, sie zu beeinflussen. Doch auch in solchen Situationen gibt es Wege, den Umgang mit Stress zu erlernen.
Die Bewältigung von unkontrollierbarem Stress erfordert eine Anpassung deiner Einstellung sowie die Entwicklung von Resilienz. Es geht darum, sich auf das zu konzentrieren, was du kontrollieren kannst, und Strategien zu entwickeln, um besser mit den Aspekten umzugehen, die außerhalb deiner Kontrolle liegen.
Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, die dir helfen, auch in stressigen Zeiten den Überblick zu behalten und deinen inneren Ausgleich zu finden.
Innerer vs. äußerer Stress
Stress kann aus den unterschiedlichsten Situationen entstehen – manchmal fühlen wir uns gewappnet, manchmal überwältigt. Diese äußeren Stressoren, wie ein übervoller Terminkalender oder Konflikte im Privatleben, sind leicht zu identifizieren.
Aber wusstest du, dass Stress nicht nur von außen kommt? Auch innerer Stress kann sich wie ein ungebetener Gast in unser Leben schleichen. Oft entsteht dieser durch unsere eigenen Gedanken. Kennst du das Gefühl, ständig zu überlegen, ob du gut genug bist? Oder setzt du dich selbst unter Druck, immer perfekt sein zu müssen?
Lass uns einen Blick darauf werfen, wie sich die inneren Stressauslöser von den äußeren Stressoren unterscheiden. So kannst du besser verstehen, was wirklich hinter deinem Stress steckt!
Durch die Identifizierung der Quelle des Stresses kannst du gezielte Maßnahmen ergreifen, um deine Belastung zu reduzieren und gesunde Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln. Dies kann die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner eigenen Bedürfnisse und deiner psychischen Gesundheit bilden.
Äußere (extrinsische) Stressoren
Äußere (extrinsische) Stressoren sind die Herausforderungen, die uns von außen begegnen – sei es durch Arbeit, Familie oder gesellschaftliche Erwartungen. Sie resultieren aus äußeren Umständen oder Ereignissen, die uns belasten, wie beruflichem Druck oder familiären Verpflichtungen.
Äußere Stressoren können in vielen Formen auftreten und lassen sich oft leichter erkennen als inner (intrinsische) Stressoren.
Beispiele für typische äußere Stressoren:
- Arbeitsdruck und unrealistische Termine.
- Finanzielle Herausforderungen, wie Schulden oder Arbeitslosigkeit.
- Konflikte in Beziehungen – sei es in der Familie, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz.
Äußerer Stress kann unser tägliches Leben erheblich beeinflussen und äußert sich häufig in akuten Reaktionen wie Schlafstörungen, körperlichen Beschwerden oder Reizbarkeit.
Innere (intrinsische) Stressoren
Im Gegensatz zu den äußeren Stressoren sind innere (intrinsischen) Stressoren die Erwartungen und Selbstzweifel, die wir uns selbst auferlegen. Sie resultieren aus unseren eigenen Ansprüchen und inneren Konflikten.
Intrinsischer Stress stammt somit aus unseren eigenen Gedanken, Überzeugungen und Emotionen. Es ist der Stress, den wir uns selbst auferlegen – zum Beispiel in Form von Selbstkritik oder Perfektionismus.
Beispiele für typische innere Stressoren:
- Selbstzweifel und das ständige Gefühl, nicht gut genug zu sein.
- Negative innere Dialoge, in denen wir uns selbst kritisieren oder uns über die Zukunft sorgen.
- Angst vor Ablehnung oder das Streben nach Perfektion.
Stress aus inneren Quellen kann genauso belastend sein wie äußerer Stress und hat erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit – etwa in Form von Angst oder Depression. Doch durch Selbstreflexion und Achtsamkeit kannst du innere Stressoren erkennen und gesunde Bewältigungsstrategien entwickeln.
Beide Stressarten beeinflussen dein Wohlbefinden – und sie können sowohl positiv als auch negativ erlebt werden. Wenn du Stress als herausfordernd empfindest, spricht man von Eustress (positiv). Wird der Stress hingegen als belastend wahrgenommen, handelt es sich um Disstress (negativ).
Wenn du dich dabei unterstützen lassen möchtest, deine inneren Stressoren zu reduzieren, melde dich gerne bei mir – gemeinsam finden wir einen Weg.
Eustress versus Disstress: Nicht jeder Stress ist schlecht
Du hast vielleicht schon bemerkt: Stress ist nicht gleich Stress. Während manche Situationen dich an den Rand der Erschöpfung bringen, gibt es auch Momente, in denen der Stress dir sogar guttut – ja, das gibt’s! Dieser positive Stress, der dir Energie gibt und dich motiviert, nennt sich Eustress.
Eustress ist der gute Stress, der dir hilft, Höchstleistungen zu erbringen. Zum Beispiel, wenn du aufgeregt bist, weil du kurz vor einer großen Herausforderung stehst – sei es eine Präsentation oder der Start in einen neuen Job. Dieses Gefühl kann dich pushen und dafür sorgen, dass du dein Bestes gibst. Im Gegensatz dazu gibt es Disstress – das ist der Stress, der dich auslaugt und langfristig belastet.
Was ist Eustress genau?
Der Begriff „Eustress“ setzt sich aus der griechischen Vorsilbe „eu-“ („gut“) und dem Wort „Stress“ zusammen. Es beschreibt eine Art Stress, die dir hilft, dich zu fokussieren und motiviert, ohne dich zu überfordern. Stell dir vor, du stehst vor einer aufregenden neuen Herausforderung. Dein Körper reagiert – dein Herz schlägt schneller, deine Gedanken rasen. Doch im Gegensatz zum negativen Stress erlebst du das als angenehme Spannung und Vorfreude, die dich antreibt.
Beispiele für Eustress
Du fragst dich, wie sich das anfühlt? Hier sind einige Beispiele, wann positiver Stress auftreten kann:
- Veränderungen im Leben: Ein neuer Job, der Beginn einer neuen Beziehung oder die Geburt eines Kindes – all das sind aufregende Momente, die positiven Stress auslösen können.
- Kleinere Herausforderungen: Die Nervenkitzel einer Achterbahnfahrt, ein spannender Gruselfilm oder ein sportlicher Wettkampf sind typische Situationen, die Eustress hervorrufen.
- Neue Erfahrungen: Reisen, der erste Tag in einer neuen Stadt oder der Beginn eines neuen Hobbys – all das kann dir das Kribbeln des positiven Stresses bescheren.
Die Vorteile von positivem Stress
Eustress bringt eine Menge Benefits mit sich:
- Fokus und Konzentration: Er hilft dir, klarer und zielgerichteter zu denken.
- Motivation: Du wirst angetrieben, deine Ziele zu verfolgen und neue Herausforderungen anzunehmen.
- Resilienz: Positiver Stress stärkt deine Fähigkeit, mit Druck umzugehen und Herausforderungen zu meistern.
- Gesundheit und Glück: Eustress kann sogar dein allgemeines Wohlbefinden verbessern und dich glücklicher machen.
Doch Vorsicht: Eustress ist und bleibt eine Form von Stress. Wenn er zu lange anhält oder zu intensiv wird, kann er in negativen Stress umschlagen. Bleib also achtsam und hör auf deinen Körper.
Bist du an weiteren Details interessiert? Hier erfährst du mehr: Eustress ist die gute Art von Stress
Erkennen, wann Eustress zu Disstress wird
Die Grenze zwischen positivem und negativem Stress ist oft fließend. Wichtig ist, dass du rechtzeitig erkennst, wann der positive Eustress in negativen Disstress umschlägt. Das merkst du zum Beispiel an körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen, Muskelverspannungen oder ständiger Erschöpfung. Nimm dir regelmäßig Zeit, um in dich hineinzuhorchen und festzustellen, wie es dir geht.
Wenn du merkst, dass dein Stress dich mehr belastet, als er dir nützt, ist es Zeit, Maßnahmen zu ergreifen. In meiner psychologischen Beratung in Bonn unterstütze ich dich dabei, individuelle Wege zu finden, um mehr Ruhe und Ausgeglichenheit in dein Leben zu bringen.
Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, die dir helfen, auch in stressigen Zeiten den Überblick zu behalten und deinen inneren Ausgleich zu finden.
Was kannst du tun? Dein Weg zu mehr Gelassenheit
Jetzt, wo du ein tieferes Verständnis davon hast, was Stress ist und wie er sich auf dein Leben auswirkt, stellst du dir vielleicht die Frage: „Wie kann ich meinen Stress reduzieren?“
Es gibt viele Wege, wie du Stress effektiv bewältigen kannst – und genau das zeige ich dir im nächsten Artikel. Dort erwarten dich praktische, sofort umsetzbare Strategien, um Stress langfristig zu reduzieren und wieder mehr Balance in deinen Alltag zu bringen.
Fühlst du dich jedoch schon stark belastet und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Als erfahrene Beraterin stehe ich dir zur Seite. Gemeinsam schauen wir, was genau dich stresst und wie du gezielt gegensteuern kannst. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen!
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Quellen
Aschbacher, K. et al. (2013). Good stress, bad stress and oxidative stress: insights from anticipatory cortisol reactivity. Psychoneuroendocrinology 38(9), 1698–1708.
Kaluza, G. (2018). Gelassen und sicher im Stress. Das Stresskompetenz-Buch: Stress erkennen, verstehen, bewältigen. Springer Verlag.
Kung, C. S. J. und Chan C. K. Y. (2014). Differential roles of positive and negative perfectionism in predicting occupational eustress and distress.Personality and Individual Differences 58, 76–81.
Lu, S. et al. (2021). The evolution of the concept of stress and the framework of the stress system.Cell stress 5(6), 76–85.
Praxis für Gestalttherapie in Bonn
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